Cargo City (Indie/Pop) und Rokoko

Fr 15.10.2010    
Ganztägig

Hinter CARGO CITY steht Simon Konrad, der nach der Auflösung seiner Indie-Rock-Band „Siamese“ solo weitermachte. 2006 hatte Simon ein paar rein mit akustischer Gitarre und Gesang aufgenommene Songs auf Myspace gestellt und erhielt innerhalb kurzer Zeit unerwartet großes und positives Feedback.

Der Produzent Ralf Hildenbeutel (Sven Väth, Laith Al-Deen, Schallbau) war sowohl von den Songs als auch von Simons Stimme sehr angetan und sie nahmen kurzerhand die ersten Songs auf. Es entwickelte sich schnell ein eigenständiger Mix aus akustischen und elektronischen Elementen. Die 2007 veröffentlichte EP „When I Sleep …“, erhielt auf Anhieb bemerkenswert gute Kritiken von der Musikpresse.

Wie klingt Emotionalität ohne Pathos? Was wäre Melancholie ohne Lamento?
CARGO CITY setzt Kontraste wo es sinnvoll ist und bewahrt Homogenität, wo Brüche stören würden. Euphorisches steht im Wechsel mit Nachdenklichem, doch bei allen Titeln stehen das Gespür und die Verliebtheit in Emotionalität und Melodien im Vordergrund. Die Songs erzählen von alltäglichem, von zwischenmenschlichem, von Freundschaft oder Liebe. Durch die charakteristische Prise an Metaphern haben die Texte jedoch eine eigene, individuelle Würze.

Die bittersüß-melancholischen Akustiksongs sind garniert mit elektronischen Elementen. Piano, Gitarre und Xylophon treffen auf Synthies und Elektro-Samples. Die Beats gehen in die Beine, die Gitarren gehen ins Ohr, während Stimme und Melodie ungebremst auf’s Herz zurasen.

Simon Konrad hat sich der einzig wahren Sache verschrieben, für die es sich lohnt weiterzumachen: Der Musik.

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Simon Konrad – Gesang, Gitarre
Nadine Renneisen – Piano, Gesang
Rafael Früh – Gitarre
Felix Mannherz – Schlagzeug
Tommy Scharf – Bass

http://www.cargocitymusic.com bzw. http://www.myspace.com/cargocity

ROKOKO ist nicht Perücke oder Kostüm.
ROKOKO ist unmaskiert, ROKOKO ist jetzt. ROKOKO ist popelektronifizierte Strömung, unabhängige Klangfarbe, ein Cocktail aus Bewährtem und Aufbruch. Mit einer genuinen Mischung aus kantigem Minimalismus und Pop-Pompösem nimmt ROKOKO dich mit auf eine Reise unter die Haut. Zieht los mit einem Koffer voll Tatendrang und ansteckender Euphorie und putzt sich mit subtilem, geistreichem Text aus dem Alltag. Da wird über das Leben und das Lieben berichtet, über den Alltag sinniert und auch mal dezent eine kleine Ladung Gesellschaftskritik eingebaut – mit Lust an Wortspielen, ohne Scheu vor Slogans, aber meilenweit entfernt von Plumpheit oder Banalität. ROKOKO erzählt vom Einsamen und vereint damit, reißt die Mauern zwischen Melancholie, Hoffnung und Lust ein. ROKOKO transformiert Belastung zum Luftsprung, bewegt von Anfang bis Ende. Nachhaltig.

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Martin Mengden – Gesang, Gitarre
Dominik Fink – Gitarre, Gesang
Andreas Rollbühler – Bass
Tobias Theisen – Synthesizer
Felix Mannherz – Schlagzeug, Gesang

http://www.rokoko-band.de bzw. http://www.myspace.com/rokokoband

Einlass: 21:00 Uhr
Beginn: 21:30 Uhr
Eintritt: 6,-/4,- €